Eine Petition mit Unterschriften von mehr als 500 besorgten Bürgern hätte laut der Bürgerinitiative „Keine Erweiterung Grauer Wall“ (BIKEG) als demokratisches Instrument den „grundlegenden Respekt“ des Stadtverordnetenvorstehers verdient. „Der wollte die Petition zur Sicherheitsüberprüfung der Deponie Grauer Wall jedoch nicht persönlich entgegennehmen und so wurden die Unterschriftenlisten am 23. August im Vorzimmer der Stadtverordnetenversammlung abgegeben“, so die BIKEG.
„In der Petition wird gefordert, dass ein ortsferner und neutraler Gutachter unter Berücksichtigung der Planungsunterlagen und des Gutachtens von Melchior & Wittpohl die Rechtmäßigkeit des Deponiebetriebes untersucht.“ Es gehe dabei um die Schadstofffunde im Wasser. Über die Petition werde in einem Ausschuss entschieden. (pm/axt)