„Lachen und Weinen sind in dieser Operette untrennbar miteinander verbunden“, sagt Regisseur Sebastian Kranner und Österreicher Nummer eins der Runde. Der erst 25-Jährige war bei den Wiener Sängerknaben und stand schon als Kind in der Wiener Staatsoper und im Burgtheater als Sänger auf der Bühne. Später studierte er Theater-, Film- und Medienwissenschaft, arbeitete zudem als Schauspieler und hat sich mittlerweile der Regie verschrieben. Seine Inszenierung von Franz Lehárs „Der Sterngucker“ wurde beim Lehár Festival in Bad Ischl - Europas größtem Operetten-Festival - 2024 von BR-Klassik mit dem Operetten-Frosch ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende, mutige und zeitgemäße Inszenierungen verliehen. Nun inszeniert Kranner das erste Mal in Bremerhaven, überhaupt das erste Mal in Deutschland, wo anders als im Mutterland der Operette, das Genre mittlerweile eher ein Nischendasein führt. Zu Unrecht, findet er.
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