Bremerhaven

Misstrauensantrag gegen Bildungssenatorin scheitert, aber es gibt auch Kritik

Der Versuch der Opposition, Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp (SPD) mit einem Misstrauensantrag in der Bürgerschaft zu stürzen, ist zwar gescheitert. Aber Aulepp musste sich in der Debatte auch aus den eigenen Reihen einiges an Kritik anhören.

Zwei Personen reden miteinander

Die Regierungsfraktionen stellten sich hinter Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp. Der Misstrauensantrag in der Bürgerschaft wurde abgelehnt. Aber es gab auch Kritik aus den eigenen Reihen. Foto: Lars Penning

Die CDU hatte sich in der Bremer Bürgerschaft von ihrem Misstrauensantrag gegen Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) mehr erhofft. Sie hatte in den vergangenen Wochen die Kritik an der Führung des Bildungsressorts im Regierungslager mitbekommen: Fehler bei den Bedarfskalkulationen, schlechte Kommunikation über die Haushaltssperre und dann auch noch der öffentliche Hinweis von Aulepp, dass Bremen bei der Lehrergewinnung besser ist als Bremerhaven. Aber die Rechnung der CDU ging nicht auf. In geheimer Abstimmung stimmten 46 von 85 Abgeordneten gegen den Misstrauensantrag. Nur 36 Abgeordnete unterstützten ihn, 3 enthielten sich. Am Ende konnte eine sichtlich erleichterte Bildungssenatorin die Umarmungen der Senatskollegen und Parteifreunde entgegennehmen.

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