Durch Begradigung und Kanalisierung mit Staustufen sind viele Flüsse gestresst. Sie sind in einem schlechten ökologischen Zustand, der durch die Klimakrise verschärft wird, heißt es in einer BUND-Stellungnahme. Die Renaturierung von Flüssen und ihren Auen sei erforderlich, um deren ökologische Funktionen angesichts der Klimakrise zu erhalten.
Nach aktuellen Berichten werde die Elbvertiefung immer mehr zu einem Schlickdesaster. „Wir hoffen, dass Bremen und Niedersachsen schlauer werden und die Hamburger Erfahrungen bei der Weservertiefung nicht wiederholen“, so Klaus Prietzel, Vorsitzender des BUND Bremen.
Auch wenn es in den vergangenen Wochen immer wieder geregnet habe, sei laut Dürremonitor Deutschland in der Region rund um Bremen die Grundwasserlage bis 1,8 Meter Tiefe noch angespannt. (pm/bel)