Die BIW-Fraktion spricht sich erneut für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge aus. „Das Thema Straßenausbaubeiträge steht immer wieder in der Debatte. In diesem Fall, in der Lycker Straße, sind die Umstände besonders dreist. Nicht nur, dass man vier Jahrzehnte gewartet hat, die spärlich aufbereitete Straße auszubauen, auch gibt sich der Magistrat scheinbar großzügig und bietet Stundungen an“, so Julia Tiedemann, BIW-Stadtverordnete. Bei fünfstelligen Beträgen mache ein Aufschub letztlich keinen Unterschied für die Anwohner. Das Geld müssen sie trotzdem aufbringen. Straßen würden allgemein und von jedem genutzt und sollten somit auch aus allgemeinen Mitteln finanziert werden, so Tiedemann. (pm/leo)
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