Die im Verkehrswendebündnis zusammenarbeitenden Verbände ADFC, BUND, Fuss und Parents4Future fällen ein klares Urteil zum Rücktritt von Umweltdezernentin Susanne Gatti: Hier zeige sich überdeutlich, dass die politisch Verantwortlichen die Klimakrise mit ihren Auswirkungen auf die Stadt völlig ignorieren und effektive Klimaschutz-Maßnahmen nicht umsetzen wollten. „Wir bedauern den Rücktritt von Dr. Gatti sehr, da mit ihr die letzte vehemente Kämpferin für einen effektiven Klimaschutz den Magistrat verlässt“, so die Mitglieder des Verkehrswendebündnisses. Die Akteure von Fridays for Future sehen das ähnlich. In einer Pressemitteilung mit den Gruppierungen AWIs4Future und Students4Future teilen sie ihr „völliges Unverständnis“ darüber mit, dass der Magistrat nicht in ausreichendem Maße bereit sei, die notwendigen Schritte zur Senkung der CO2-Emissionen einzuleiten. Die Fraktion Die Linke findet es „verwerflich“, dass der Magistrat nicht in der Lage gewesen sei, die Umweltdezernentin als Expertin zu halten. Julia Tiedemann von den Bürgern in Wut hat Gatti immer als sachorientiert erlebt und prangert die „Gutsherrenart“ an, mit der im Magistrat mit der Stadträtin umgesprungen worden sei.
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