Bremerhaven Kriminalität

Bremerhavener Brandstifter-Prozess: Verteidiger suchen Beweis für anderen Täter

Wollte der Mann tatsächlich seine Ex-Frau und seine Kinder verbrennen? Im Prozess wegen versuchten Mordes gehen die Verteidiger von Costel M. in die Offensive: Den nächtlichen Brandanschlag auf die Wohnung in der Körnerstraße habe ein anderer verübt.

Justizbeamter löst Handschellen des Angeklagten.

Der Brandstifter-Prozess wird sich noch länger hinziehen. Die geplanten Plädoyers wurden am Dienstag abermals verschoben. Die Verteidiger wollen weiteres Polizeimaterial überprüfen. Foto: Mündelein

Am Dienstag wurde der Prozess wegen versuchten Mordes am Landgericht Bremen fortgesetzt. Angeklagt ist der 48 Jahre alte Costel M. aus Bremerhaven. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, am 6. Mai vergangenen Jahres gegen 0.20 Uhr ein Mehrfamilienhaus in der Körnerstraße aufgesucht zu haben. Hier wohnt die von ihm getrennt lebende Ehefrau. Sie und weitere sieben Personen befanden sich in der Wohnung, als Costel M. im Treppenhaus mit einem Brandbeschleuniger die Wohnungstür in Brand steckte. Zu den Personen in der Wohnung gehörten auch eigene Kinder. Nur weil andere Zeugen schnell reagiert und sofort die Flammen bekämpft hatten, konnte eine Katastrophe verhindert werden.

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