Sie entsteht in Höhe des Weser-Strandbades und kann nur ermöglicht werden, weil der Neubau der Nordmole länger sein und in Richtung Norden verschwenkt wird. „Die Antragsunterlagen werden voraussichtlich Mitte 2023 bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht und der Baubeginn voraussichtlich im Frühsommer 2024 erfolgen“, so Oberbürgermeister Melf Grantz. Außerdem wird der historische Leuchtturm, der vor kurzem demontiert wurde, am Ende der neuen Mole wieder aufgebaut. Das hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
„Ich bin sehr erfreut, dass der Magistratsbeschluss des Wiederaufbaus der Nordmole und des Leuchtturms kurze Zeit nach den Geschehnissen getroffen wurde und die Bürgerinnen und Bürger zudem bald einen Badebereich haben werden“, so Grantz. „Durch die Ergänzungen der Entwurfsplanung um eine Bade-Lagune ist es nicht zu Zeitverzögerungen im Gesamtverfahren zur Erneuerung der Nordmole gekommen.“ Zur Unterhaltung der Bade-Lagune werden ab dem Jahr 2026 jährlich 50.000 Euro im Wirtschaftsplan der Bädergesellschaft Bremerhaven mbH berücksichtigt. Hierzu zählen unter anderem die Kosten für die Sedimentbeseitigung sowie die Kosten für die Ausbesserung von Sturmflutschäden. Grantz: „Die Unterhaltung übernimmt die Bädergesellschaft. Vor dem Hintergrund des zukünftigen barrierefreien Zugangs von der Nordmole zum Weser-Strandbad wird das bestehende Konzept der Bewirtschaftung entsprechend angepasst.“