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Zunächst war die Lage aufgrund des Regens unklar, die Feuerwehr konnte zunächst weder den Geruch von Gas noch eine auffällige Flüssigkeit auf dem Gelände wahrnehmen. Mehrere Personen klagten über Atemwegsbeschwerden, Kopfschmerzen und Übelkeit.
Die Feuerwehr suchte mit Chemikalien-Schutzanzügen nach der Quelle des Übels und fand schließlich in zwei Containern eine stark riechende Flüssigkeit, die laut Beschreibung der Feuerwehr ähnlich wie Buttersäure sei - also schon in geringer Konzentration stark riechend.
Container auf Gefahrenplatz gebracht
Aufgrund dessen seien die Verletzungen vermutlich auch nicht so schwer, die meisten betroffenen Personen, die unmittelbar im Bereich der Container gearbeitet hatten, seien schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Man könne optimistisch sein, dass es nicht zu schwerwiegenderen Schädigungen gekommen sei. Zwei Feuerwehrmänner weisen Reizungen an der Haut auf.
Abgesperrt war nur der Bereich um das betroffene Schiff, das die Container nach China transportieren sollte, im restlichen Hafen konnte normal weiter gearbeitet werden. Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden. Die beiden Container wurden auf einen speziellen Gefahrenplatz im Hafen gebracht. Rund um das Schiff werden am Abend und in der Nacht sicherheitshalber noch weitere Messungen durchgeführt.
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