Kinder und Jugendliche mit Mandel- und Mittelohrerkrankungen müssen nicht mehr unverhältnismäßig lange auf eine ambulante Operation warten - sofern sie bei der AOK Bremen/Bremerhaven versichert sind. Die Krankenkasse hat sich nach eigenen Angaben bereiterklärt, diese Operationen finanziell zu fördern und eine entsprechende Vereinbarung mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Bremen abgeschlossen.
„Damit wird die eklatante Unterfinanzierung von Eingriffen an den Rachenmandeln und am Mittelohr zumindest bei Versicherten der AOK Bremen/Bremerhaven verringert. Das macht es den Operateuren endlich möglich, kostendeckend zu arbeiten und entsprechende zusätzliche Kapazitäten zu schaffen“, erklären die Vorstände der KV Bremen Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans dazu. (pm/yvo)