Bremerhaven

Altersarmut in Bremerhaven: Schamgefühl und der Zwang zum Nebenjob

Das ganze Leben gearbeitet, und dann reicht die Rente nicht. Immer mehr Rentenbezieher müssen sich etwas hinzuverdienen. Andere hätten Anspruch auf Sozialleistungen, verzichten aber aus Schamgefühl. Altersarmut – so ist die Lage in Bremerhaven.

Hand eines älteren Menschen mit Münzen.

Altersarmut nimmt in Bremerhaven und Bremen zu. Bei den Rentnern stieg der Anteil derer, die mit wenig Geld auskommen müssen, auf über 24 Prozent. Foto: Hildenbrand/dpa

Bundesweit ist die Altersarmut zum wiederholten Mal gestiegen. Sie kletterte auf den Rekordwert von 18,1 Prozent aller Menschen im Alter über 64 Jahren. Noch stärker sind Frauen von der Altersarmut betroffen. Ihre Quote lag bei 18,7 Prozent. Frauen, die 2021 ins Rentenalter kamen, bekamen durchschnittlich 876 Euro. Das ist deutlich unter der sogenannten Armutsgefährdungsschwelle. Im Land Bremen ist die Armutsgefährdungsquote bei den über 65-Jährigen von 22,7 Prozent auf 24,3 Prozent im Jahr 2023 gestiegen. So sehen die Zahlen aus Bremerhaven aus.

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