Der geplante „Najade“-Nachbau ist nach Ansicht des AfD-Fraktionsvorsitzende Thomas Jürgewitz ein Beispiel für Steuerverschwendung. Selbst SPD-Wähler seien laut Umfrage des INSA-Institutes im Auftrag der AfD von August 2022 mit einer Mehrheit von 52 Prozent gegen den Nachbau eines Segelschiffes für 46 Mio Euro aus Steuermitteln, heißt es in einer AfD-Stellungnahme. 35 Prozent der SPD-Wähler hätten sich für den Nachbau ausgesprochen. „Also nur der Kern der SPD-Wähler, die seit 75 Jahren von der SPD profitieren - wie Uwe Beckmeyer und Uwe Schmidt“, behauptet der AfD-Chef. „Dieser Fall von Steuerverschwendung ist ein Fall für den Bundesrechnungshof, und eigentlich auch für die Staatsanwaltschaft - aber leider werden Politiker für ihre Verschwendung nicht zur Rechenschaft gezogen“, so Jürgewitz. (pm/bel)
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