230 Seiten hat der angeklagte Ehemann von Ekaterina B. aufgeschrieben über sein Leben, seine Familie und das Verhältnis zu seiner Frau. Bereits am Mittwoch hatte er etwa 150 Seiten im Prozess vorgelesen. Am Donnerstag kam dann endlich die Antwort auf die Frage: „Wird er die Tat gestehen?“
Die gleiche Version
Nein! Der Angeklagte belastet seine Mutter, sie habe Ekaterina getötet. Die Mutter hatte bereits im Zeugenstand ausgesagt, Ekaterina getötet zu haben. Der Angeklagte erzählte nun die gleiche Version, die die Mutter schon dem Gericht geschildert hat.
Nun wird die Verhandlung am Montag fortgesetzt. Dann hat die Verteidigung angekündigt, dass der Anklagte für eine Befragung zur Verfügung steht. Erwartet wird dann auch die Mutter von Ekaterina. Sie will der Verhandlung als Zuschauerin folgen.
Der Angeklagte bleibt derweil in Haft. Einen Antrag auf Haftentlassung haben seine Anwälte noch nicht gestellt.
Unser Reporter Thorsten Brockmann verfolgt den Prozess seit Monaten und gibt im Videointerview eine Einschätzung ab:
Im Gespräch mit unserem Chefreporter Thorsten Brockmann blicken wir auf den aktuellen Prozesstag und darauf, wie es in der nächsten Woche weitergehen könnte.
Der Angeklagte belastet seine Mutter - Wie geht es weiter?