Historisches Feuerschiff „Elbe 3“ ist jetzt im Bredo-Dock - So lief der Umzug

Bremerhaven

Zwei Frachtschiffe kollidieren auf der Weser

Auf der Weser ist es am Sonnabend zur Kollision zwischen zwei vor Anker liegenden Frachtschiffen gekommen. Im Bereich Blexen-Reede konnte der Anker eines circa 90 Meter langen Frachtschiffes nicht halten - das Heck stieß gegen ein anderes Schiff. Dabei wurden Anker sowie Teile der Ankerkette des 80 Meter langen Frachtschiffes abgerissen. Zudem entstand am größeren Schiff ein Schaden am Propeller, so dass es am Rande der Reede im Schlick feststeckte. Das Schiff unter liberianischer Flagge kam mit auflaufendem Wasser und mit Schlepperhilfe wieder frei, verholte in den Hafen Bremerhavens. Das kleinere Schiff unter der Flagge der Bahamas konnte die Fahrt nach Bremen zunächst fortsetzen. Neben Ursachenermittlung prüft die Wasserschutzpolizei, ob der Propeller den abgerissenen Anker berührt hat. (pm/lit)

Bremerhaven

Eine Kreuzfahrt mit Hindernissen: „Amera“ kann Ziele nicht anlaufen

Zum Ausbooten zu viel Wellengang vor Helgoland, und auch Wismar und Flensburg konnte die „Amera“ auf ihrer Pfingstreise mit 783 Passagieren an Bord nicht anlaufen. So kommt es, dass das Schiff am Freitag Cuxhaven als letzten Hafen hatte und dort nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals festmachte. Den Nachmittag konnten die Gäste auf eigene Faust an Land gehen, ehe das Schiff zur letzten kurzen Etappe in Richtung Bremerhaven erst um 23 Uhr von den Hapag-Hallen ablegte. Bis 19 Uhr wird der Kreuzliner am Sonnabend am Columbus Cruise Center liegen, dann beginnt eine zweiwöchige Reise nach Island auf den Spuren der Wikinger. 611 Urlauber haben sie gebucht. Die Besuchergalerie des alten Columbusbahnhofs soll für Zuschauer geöffnet sein. (bro)