Als Referent konnte Landrat Marco Prietz gewonnen werden, der nach dem reichhaltigen Frühstück das Wort ergriff und zunächst einige Fakten über den Landkreis vortrug. In der Landkreisverwaltung seien etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Landkreis gebe es vorwiegend mittelständische Betriebe, „die von den Eigentümern auch geführt werden“. Es sei ohne Zweifel ein Vorteil, wenn die Eigentümer auch die Geschäftsführer seien, denn damit werde von ihnen auch die Haftung übernommen. Der Mittelstand sei im Landkreis sehr stark, und es gebe auch einen breit gefächerten Branchenmix. Diese Struktur habe den Vorteil der Vielseitigkeit. Allerdings gebe es keine „Boom-Unternehmen“ wie zum Beispiel im brandenburgischen Grünheide. Von besonderer Bedeutung im Landkreis seien das Nahrungsmittelgewerbe, der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Holz- und Gummiverarbeitung. Neben der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte in der Nahrungsmittelindustrie seien auch viele Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe direkt oder indirekt mit der Landwirtschaft verbunden.
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