Nordenham

Wesermarsch: Debatte um Moorschutz bereitet Milchbauern große Sorge

Milchpreise, Futtermittel und Moorschutz-Debatte: Es gibt viele Themen, die die Milchbauern im Landkreis aktuell bewegen. Im Interview mit Hans Schnieder erklärt Hendrik Lübben vom Milchausschuss des Kreislandvolks, wie es aktuell um die Höfe steht.

Hendrik Lübben mit einem drei Wochen alten Kalb auf seinem Hof.

Hendrik Lübben mit einem drei Wochen alten Kalb auf seinem Hof. Foto: Schnieder

Im Unterschied zu den Vorjahren hat der Milchpreis im vergangenen Jahr für die Milchviehbetriebe auskömmlich zugelegt. Die Erlöse sind deutlich besser geworden, obwohl zeitgleich Energie-, Düngemittel-, Futter- und Kraftstoffkosten stark gestiegen sind. Haben die Landwirte unterm Strich stärker profitiert? Das vergangene Jahr war für die Milchbauern in der Wesermarsch ein außergewöhnliches Jahr. In der ersten Hälfte bestand eine große Unsicherheit aufgrund des ausgebrochenen Ukraine-Krieges. Der Handel erwartete eine Verknappung der Waren und große Lieferschwierigkeiten. Dies ist dann nur zum Teil eingetreten, ermöglichte aber unseren Molkereien im weiteren Jahresverlauf ihre Produkte zu guten Preisen zu vermarkten. Dies hat eine sehr positive Entwicklung bei den Milchauszahlungspreisen ausgelöst. Dadurch konnten die Milchbauern in der Wesermarsch im Schnitt des Jahres kostendeckend wirtschaften.

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