Niedersachsen

Tödliche Schüsse am Buxtehuder Baggersee: Tat könnte nach 22 Jahren aufgeklärt werden

Eines der brutalsten Verbrechen der vergangenen Jahrzehnte im Landkreis Stade steht womöglich vor der Aufklärung. Fast 22 Jahre nach dem Mord an einem Mann in Buxtehude stehen ab Freitag vier Angeklagte vor Gericht.

Mehrfach soll auf einen damals 27-jährigen Mann am Buxtehuder Baggersee geschossen worden sein. Ein Täter konnte bislang nicht ermittelt werden - doch das kann sich nach 22 Jahren ändern.

Mehrfach soll auf einen damals 27-jährigen Mann am Buxtehuder Baggersee geschossen worden sein. Ein Täter konnte bislang nicht ermittelt werden - doch das kann sich nach 22 Jahren ändern. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Vor der 2. Großen Strafkammer des Stader Landgerichts beginnt am Freitag, 8. März, die Hauptverhandlung gegen vier Angeklagte (41, 43, 43 und 46 Jahre alt) wegen des Vorwurfs des gemeinschaftlichen Mordes. Die Männer sollen im August 2002 einen alkoholisierten Mann aus Hamburg-Bergedorf in die Nähe eines Baggersees in Buxtehude gelockt haben. Laut Anklage soll dort einer der Angeklagten (heute 43 Jahre alt) - wie zuvor von allen Angeklagten gemeinsam geplant - mehrfach mit einer Waffe auf das Opfer geschossen und es dadurch getötet haben. Im Oktober 2023 hat die Staatsanwaltschaft Anklage in dem Fall erhoben.

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