„Bei jedem Sturm bricht da was raus“, sagte Joachim Müller (CDU) während der Sitzung im Ratssaal. Er muss es wissen, schließlich wohnt er in direkter Nähe der Bäume. Beschäftigt haben die Pappeln die Politik bereits mehrfach. Einige Bäume entlang der Straße sind in der Vergangenheit zurückgeschnitten worden. Doch bei den jetzt gemeinten drei Bäumen sieht die Mehrheit der Ausschussmitglieder wenig Chance, diese durch einen Pflegeschnitt retten zu können. „Da bleiben dann eh´ nur Stummel stehen“, ist Müller überzeugt. Der Ausschussvorsitzende Bernd Sievert (SPD) sagte, dass er das anders sehe und die Pappeln gern erhalten würde. Bei der Abstimmung über die Beschlussempfehlung enthielt er sich deshalb, ebenso wie sein Fraktionskollege Thomas Natho (SPD). Weil die Bäume einen Stammdurchschnitt von mehr als 50 Zentimetern haben, werde sich ohnehin die Untere Naturschutzbehörde mit einer möglichen Fällung befassen, hieß es während der Sitzung. Hans-
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