Angehört wurde das Gremium unter anderem wegen der geplanten Änderung des Bebauungsplans Nr. 127 für das „Gewerbegebiet Brv-Mehedorf“ - ein Thema, das in der Vorwoche auch im Bremervörder Stadtentwicklungsausschuss erneut auf der Tagesordnung stand. Erneut, weil der B-Plan eigentlich gerade erst zum Ende des Jahres 2022 per Ratsbeschluss rechtskräftig beschlossen wurde. Anfang 2024 habe die im betreffenden Gebiet ansässige Firma Kurt Buck Bedarf angemeldet, die laut B-Plan zulässige maximale Gebäudehöhe von zwölf Metern in einem Teilgebiet auf maximal 16 Meter zu erhöhen. Diese Höhe sei für die Produktionsgebäude im Bereich des seriellen Bauens schlichtweg unabdingbar, wie Dieter Buck den Ortsratsmitgliedern am Dienstagabend noch einmal bestätigte. Wie schon der Stadtentwicklungsausschuss hatte der Mehedorfer Ortsrat keine Einwände. Im Gegenteil: Selbstverständlich solle das Unternehmen mit seinen über 100 Mitarbeitern auf 16 Meter Höhe gehen dürfen, formulierte es die Ortsbürgermeisterin stellvertretend für das gesamte Gremium. Glück für das Unternehmen: Weil es sich um keine wesentlichen Änderungen handele, könne für die Anpassung des B-Planes das verkürzte Verfahren angewendet werden, so Bremervördes Bürgermeister Michael Hannebacher. Ein positives Votum des Stadtrates am 20. Juni vorausgesetzt, wären seit dem Aufstellungsbeschluss im Januar keine sechs Monate vergangen.
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