Immer häufiger findet man in Supermärkten sogenannte SB-Kassen. An diesen Selbstbedienungsautomaten scannt man seine Waren ein, bevor man bezahlt. Das soll vor allem bei kleineren Einkäufen schneller gehen. Ich war noch nie ein Fan dieser Kassensysteme und werde es nach meinem letzten Fall auch ich mehr. Ich legte meinen Einkaufskorb also vorschriftsmäßig neben die SB-Kasse, holte ein Teil nach dem anderen heraus und hielt es über den Scanner. Es tickte und tickte, ein Zeichen dafür, dass die Kasse die Ware erkannt und verrechnet hat. Als ich einen Sechserpack eines Getränks auf die zu scannende Fläche legte, begann der Ärger. Das System fragte mich, wie viele Flaschen ich hätte. Es erkannte scheinbar nicht, dass es sich um sechs handelte. Die Option gab es auch nicht. Ich drückte auf eine der beiden Tasten, die mir am sinnvollsten erschienen. Ich bezahlte den gesamten Einkauf und wunderte mich über die Summe. Dennoch fuhr ich nach Hause. Dort schaute ich mir den E-Bon, den digitalen Kassenzettel in der App der Supermarktkette an und bemerkte, dass mir für die Getränke 14,99 Euro berechnet wurden. Also fuhr ich zurück zum Supermarkt und schilderte das Problem. Ein Kassierer staunte auch über den Preis und gab mir das Restgeld anstandslos zurück. Dennoch werde ich künftig wieder an einer normalen Kasse mit Menschen stehen. SB - nein danke.
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