Manchmal traut man seinen Augen nicht. An vollgemüllte Stellplätze von Glas- und Altpapiercontainern hat man sich in Nordenham ja schon fast gewöhnt - was traurig genug ist. Aber es geht noch schlimmer. In einem Graben an der Sarver Straße habe ich jüngst eine ausrangierte Küchenbank entdeckt. Da fährt irgendein Umweltferkel in die Wisch, um seine Küchenmöbel zu entsorgen, statt sie vom Sperrmüll abholen zu lassen oder zum Recyclinghof zu bringen. Unfassbar. Im Deichvorland bei Tettens wurde meine Freude über den Anblick von drei Seeadlern kräftig getrübt durch einen Karton, vollgestopft mit Hausmüll - Plastikflaschen, Papiertaschentücher, Corona-Masken. Der für diese Woche angekündigte kräftige Wind hätte den Müll im Deichvorland verteilt. Dieses Deichvorland ist Nationalpark. Abfall im Seeadlerland. Wer macht so etwas?
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