Der Vorsitzende der Stiftung Lager Sandbostel, Günther Justen-Stahl, erinnerte zum Auftakt der Gedenkveranstaltung auf der Kriegsgräberstätte Sandbostel an seine Rede im Vorjahr. 2022 hatte die Gedenkveranstaltung unter dem Eindruck von zwei äußeren Umständen stattgefunden. Ein Jahr später ist die Corona-Pandemie weitgehend Geschichte. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist es nicht. Jeden Tag präsent seien „die Leiden der ukrainischen Bevölkerung und die katastrophale Zerstörung der Lebensgrundlagen“. Justen-Stahl weiter: „Viele Orte erinnern uns an Bilder, die wir aus dem Zweiten Weltkrieg kennen. Mit den Folgen werden wir noch Jahrzehnte zu tun haben.“ Wie im Vorjahr habe die Stiftung Lager Sandbostel aus diesem Grund darauf verzichtet, diplomatische Vertretungen aus Russland und Weißrussland zur Gedenkveranstaltung einzuladen.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
>
- Sandbostel
- Totengedenken
- Geschichte
- Lager
- Kriege
- Deutschland
- Gedenkveranstaltungen
- Nationalsozialismus
- Ukraine
- Gedenkstätten
- Marco Prietz
- Stiftung Lager Sandbostel
- Julia Willie
- Günther Justen-Stahl
- 29. 04. 1945
- Kriegsgefangene
- Andreas Ehresmann
- Landräte
- Kriegsgefangenenlager
- Russland
- Soldaten
- Verbrecher und Kriminelle
- Landkreis Rotenburg
- Ukrainische Soldaten
- Kämpfe
- Vorsitzende von Organisationen und Einrichtungen
- Häftlinge
- Verstorbene
- Botschaften, Konsulate und staatliche Vertretungen
- Genf
- Rote Armee
- Hamburg
- Überlebende
- Erwachsene
- Zweiter Weltkrieg (1939-1945)
- Schülerinnen und Schüler
- Weißrussland
- Mitarbeiter und Personal
- Großbritannien
Der NZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.