Wenn zwei sich nicht mehr verstehen und die Ansprüche aneinander nicht mehr deckungsgleich sind, muss man sich trennen. So geschah es auch mit der Stadt Nordenham und dem Obsthändler Pörschke bei dessen Abgang Wochenmarkt. Die Stadt hat Regeln aufgestellt. Über deren Sinn mag sich vortrefflich diskutieren lassen. Nicht diskutabel ist, dass Regeln dafür da sind, eingehalten zu werden. Wer das nicht will oder kann, muss die Konsequenzen ziehen. Eben das hat Stefan Pörschke getan. Das eigentlich Schlimme an der Geschichte ist das Nachspiel: In den „Sozialen“ Medien wird die Marktmeisterin beleidigt. Sachliche Kritik ist legitim. Doch mit persönlichen Angriffen ist eine rote Linie überschritten. Dass das bei Facebook und Co. immer wieder und immer häufiger passiert, ist eine erschreckende Entwicklung.
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