Eine gute Nachricht erreichte uns in dieser Woche: Das Haus Wilstedt ist gerettet - vorerst wenigstens. Die Ausweisung der zehn kolumbianischen Pflegekräfte ist erst einmal vom Tisch, sie dürfen weiter in der Einrichtung arbeiten. Untergebracht sind dort 48 schwer demenzkranke Menschen. Dass das Heim die Pflegekräfte weiter beschäftigen darf und somit nicht schließen muss, macht ein relativ neues Gesetz möglich. Ausreisepflichtige Personen, die einen Ausbildungsplatz haben und so viel Einkommen erwirtschaften, dass sie keinerlei staatliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen, bekommen eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis. Und so wird es jetzt in Wilstedt gemacht, die Kolumbianer absolvieren eine Ausbildung. Toll, dass die Abschiebung vorerst nicht mehr zur Debatte steht. Warum nicht gleich so.
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