Nordenham

Mystische Premiere: Krabat erwacht in Nordenham zum Leben

Ein Haufen Gerüstbauteile vor der Moorseer Mühle: Frank Wittkowski inszeniert „Krabat“ in einem modernen Szeneclub. Die düstere Geschichte um Macht und Freundschaft wird in zehn Vorstellungen bis Mitte September aufgeführt.

Menschen stehen und hocken auf einem Gerüst

Aus Gerüstbauteilen besteht die Bühne vor der Moorseer Mühle. In Augenschein genommen wurde sie jetzt von Bühnenleiter Torsten Lange (von links), Mühlenleiterin Gesche Neumann, Luca Riese, Bastian Sieghold und Frank Wittkowski (stehend). Foto: Timmermann

Der 44-jährige Wittkowski ist Theaterregisseur und verantwortlich für die Inszenierung des Romans „Krabat“, die ab 28. August zehnmal von der Niederdeutsche Bühne Nordenham „De Plattdüütschen“ bei der Mühle aufgeführt werden soll. Krabat ist ein erstmals 1971 erschienenes Jugendbuch von Otfried Preußler (1923-2013), das auf der sorbischen Krabat-Sage basiert. Es erzählt die Geschichte des gleichnamigen Waisenjungen, der als Müllerbursche in seiner Lehre bemerkt, dass der Müllermeister ein mächtiger Schwarzer Magier ist, gegen den er sich behaupten muss. Die Müllerburschen lernen Zauberei, um dem Meister zu dienen. Doch der Preis ist hoch, jedes Jahr stirbt einer der Jungen unter mysteriösen Umständen. Als es seinen Freund Tonda trifft, beginnt Krabat die Wahrheit über die dunkle Macht des Müllermeisters zu erforschen.

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