Aufgrund natürlicher biologischer Abbauprozesse wurde für den abgedichteten Deponiekörper „Süd” im Jahr 1991 ein Entgasungssystem integriert. Diese Gaserfassung besteht aus mehreren Gasbrunnen, die über zahlreiche Gasdrainageleitungen mit den Gasschächten am Deponierand verbunden, beschreibt die GIB Entsorgung das System. Das Gas wird im betriebseigenen Blockheizkraftwerk (BHKW) zu elektrischer Energie und Wärme, die in der Sickerwasserkläranlage für den Reinigungsprozess benötigt wird. Allerdings: Prüfungen hatten ergeben, dass die Deponiegaserfassung altersbedingt nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Daher ist die Installation von zusätzlichen Entgasungseinrichtungen - das sind zwölf vertikale Gasbrunnen im Kuppenbereich - notwendig. „Um weiterhin effizient die Treibhausgasemissionen zu minimieren und unsere Umwelt zu schützen“, teilt die GIB mit.
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