Nordenham

Greensill-Pleite: Darum hat die Stadt Nordenham ihre Forderungen jetzt veräußert

Am 16. März 2021 eröffnete das Amtsgericht Bremen ein Insolvenzverfahren über die Greensill-Bank. Die Stadt Nordenham hatte dort insgesamt 13,5 Millionen Euro geparkt - und das Geld war weg. Nun gibt es in der Sache eine neue Entwicklung.

Schild der Insolventen Greensill-Bank.

Im März 2021 eröffnete das Amtsgericht Bremen das Insolvenzverfahren über die Greensill-Bank. Die Stadt Nordenham verlor 13,5 Millionen Euro. Foto: Sina Schuldt

Anfang März 2021 erschütterte eine Nachricht die Finanzwelt - und auch die Stadt Nordenham. Die Bankenaufsicht BaFin ordnete ein Moratorium über die Greensill Bank AG an. Das bedeutete, dass der gesamte Zahlungsverkehr gestoppt werden musste. Zwei Wochen später eröffnete das Amtsgericht Bremen ein Insolvenzverfahren über Greensill. Die Stadt Nordenham hatte bei der Bank 13,5 Millionen Euro angelegt. Der Grund: Greensill verlangte - anders als andere Banken in dieser Zeit - keine Negativzinsen. Nordenham wollte 50.000 Euro jährlich an Strafzinsen sparen. Und musste dafür teuer bezahlen. Nun wird zumindest ein Teil des Geldes zurückfließen.

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