Nordenham

Gericht stoppt Jagd auf Saatkrähen in der Wesermarsch

Eigentlich war ab dieser Woche die Jagd auf Saatkrähen in der Wesermarsch im begrenzten Umfang freigegeben. Doch auf eine juristische Intervention der Naturschutzorganisation NABU hin hat das Verwaltungsgericht Oldenburg den Abschuss gestoppt.

Eigentlich war ab dieser Woche die Jagd auf Saatkrähen in der Wesermarsch im begrenzten Umfang freigegeben. Doch auf eine juristische Intervention der Naturschutzorganisation NABU hin hat das Verwaltungsgericht Oldenburg den Abschuss gestoppt.

7.000 Brutpaare der Saatkrähe nisten in der Wesermarsch. An manchen Orten stören sich Anwohner an dem Lärm. Deshalb hatte der Landkreis Wesermarsch Anfang des Jahres eine Bejagung im begrenzten Umfang erlaubt. Doch auf eine juristische Intervention der Naturschutzorganisation NABU hin hat ein Gericht die Jagderlaubnis nun gestoppt. Grafik:

Seit Jahren steigt in der Wesermarsch die Zahl der Saatkrähen. Eine vom Landkreis Wesermarsch in Auftrag gegebene Zählung kam vor einigen Monaten auf 7.000 Nester. Von den Nestern kann auf die Zahl der Brutpaare geschlossen werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren es 1.345. Die Zahl der Saatkrähen hat sich innerhalb von 25 Jahren also gut verfünffacht.

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