Ein Interview-Termin mit EWE ist in diesen Tagen schwerer zu bekommen als billiges Gas. Konzern-Mitarbeiter lassen schriftliche Anfragen unbeantwortet, die Pressesprecher schicken statt eines Terminvorschlags ausweichende Presse-Erklärungen. Dabei gibt es drängende Fragen zu klären, denn die aktuelle Energiekrise geht auch an EWE nicht spurlos vorbei. Weil Russland kein Gas mehr liefert, muss der Konzern den Stoff an anderer Stelle für den zehnfachen Preis einkaufen, erklärte jüngst ein Konzern-Sprecher. Die Hälfte der Verluste durch den teureren Einkauf trage das Unternehmen dabei selbst. Auf wen die andere Hälfte entfällt, lässt EWE offen.
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