Die Bauarbeiten hätten schon weiter sein sollen, aber das Wetter hat der Samtgemeinde Zeven einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ebenso ließen zwei Klageverfahren von Anwohnern die Errichtung des Containerdorfes in Verzug geraten. Doch der Frost ist vorbei und der Widerstand in Form von Klagen ist mittlerweile vom Gericht abgewiesen worden. In diesem Monat sollen die Vorarbeiten auf dem Gelände ihren Abschluss finden und dann zügig mehr als 50 Container aus der Nähe von Leer geliefert und aufgestellt werden. Maximal zwei Personen werden in einem der Mobilbauten untergebracht. Platz wird am Südring für maximal 80 Personen sein. In weiteren Containern kommen Technik, Waschräume, Küchen, Aufenthaltsräume und Flure unter. Ausgestattet werden die Räumlichkeiten mit Betten, Tischen, Stühlen und Schränken. Kochgeschirr, Bettwäsche und Handtücher sollen auch nicht fehlen und werden teilweise aus dem Lager der Samtgemeinde an den Südring gebracht. Es ist also noch einiges zu tun, ehe dort Menschen leben können. „Noch im ersten Quartal sollen die Flüchtlinge einziehen“, teilt Erster Samtgemeinderat Stefan Ritthaler mit.
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