Anfang März 2021 erschüttert eine Nachricht die Finanzwelt - und die Stadt Nordenham. Die Bankenaufsicht BaFin ordnet ein Moratorium über die Greensill Bank AG an. Das bedeutet, dass der gesamte Zahlungsverkehr gestoppt werden muss. Zwei Wochen später eröffnet das Amtsgericht Bremen ein Insolvenzverfahren über Greensill. Die Stadt Nordenham hat bei der Bank 13,5 Millionen Euro angelegt. Der Grund: Greensill verlangt - anders als andere Banken in dieser Zeit - keine Negativzinsen. Nordenham wollte 50.000 Euro jährlich an Strafzinsen sparen. Und muss dafür teuer bezahlen. Die 13,5 Millionen Euro sind weg. Für immer? Oder gibt es noch Hoffnung? Die Pleite im Zeitraffer.
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