Zeven

Bewegung, ohne sich zu verausgaben

Sabine Schmidt
E-Bikes werden immer komfortabler, haben mehr Reichweite und kosten mittlerweile ein Vermögen, aber dennoch ist der Boom ungebrochen und immer mehr Leute schrecken auch bei Preisen jenseits von 4.000 Euro nicht zurück vor dem Erwerb eines E-Bikes. Vor rund 15 Jahren dachte man, Radfahren hätte was mit Muskelkraft zu tun und ein Elektromotor, der unter diskretem Gesumme den Antrieb übernimmt, sei neumodischer Schnick-Schnack. Fahrräder mit Hilfsmotor gibt es schon seit rund 80 Jahren. Zwei pfiffigen französischen Studenten ist es zu verdanken, dass bereits in den 40er-Jahren Fahrradfreunde mit Zweitakt-Reibrollenantrieb, der unter dem Namen „Velosolex“ zur Berühmtheit wurde, im Schritttempo durch die Lande knatterten. Heutzutage geht es ganz ohne Getöse und Gestank. Inzwischen ist das muskelbetriebene Fahrrad ein Auslaufmodell. Es gibt nur noch wenige Ewiggestrige, unbelehrbare Muskelprotze und ausgeflippte Vollzeit-Ökos, die in die Pedale treten und meinen, nur so etwas für ihre Gesundheit zu tun. Dabei ist das E-Bike-Fahren viel schonender für die Gelenke und man benutzt das E-Bike öfter und auch für längere Strecken, bewegt sich also insgesamt mehr, ohne sich zu verausgaben.

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