Der Landkreis Rotenburg beteiligt sich an der Aktion „Mobile Retter“. Dabei werden Freiwillige per Smartphone alarmiert, sollte es in der Nähe zu einem medizinischen Notfall in Form eines Herzstillstandes gekommen sein. Man hofft so, Patienten bis zum Eintreffen des Rettungswagens mit lebenserhaltenden Maßnahmen versorgen zu können. Beamte der Polizei Sittensen haben sich jetzt von Dr. Heiko William und dessen Frau Maike William entsprechend einweisen lassen. Einer davon ist Marvin Teschke. „Ich persönlich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe, verstehe aber, dass es wichtig ist, Menschen mit einem Herzstillstand schnellstmöglich zu versorgen“, so der Polizeikommissar. „Ich bin kein Sanitäter, dennoch traue ich mir zu, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen oder die eintreffenden Rettungssanitäter bei ihrem Einsatz zu unterstützen.“ Jede Hilfe sei für den Patienten besser als keine. „Wenn ich selbst einen Herzstillstand hätte, würde ich mir auch wünschen, dass mir jemand schnellstmöglich hilft", wird der Polizist in einer Mitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg zitiert. Die Organisatoren der „Mobilen Retter“ hoffen, dass noch viele Menschen über ihren Schatten springen und sich beteiligen. Informationen dazu finden sich im Internet: https://t1p.de/h2f9q. (pm/bal)
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