Zwischen Applaus und Ablehnung

Beifall von Balkonen und Hass aus dem Netz: Pflegekräfte erleben dieser Tage eine emotionale Achterbahn. Zwischen Angst und Vertrauen, Leben und Tod – denn inzwischen gibt es unter ihnen 54 Tote und 19 558 Infizierte zu beklagen. Sie arbeiten in teilweise unzumutbaren Zuständen für kleines Geld. Der Internationale Tag der Pflege am heutigen 12. Mai ist deshalb Anlass, einen Blick etwas genauer auf die nicht erst durch die Corona-Krise durchwachsene Lage der Pflege zu richten.

Die Lage in Seniorenpflegeheimen ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht nur für die Patienten angespannt: Pflegekräfte kämpfen gegen einen Mangel an Schutzkleidung, Übermüdung und Anfeindungen.

Die Lage in Seniorenpflegeheimen ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht nur für die Patienten angespannt: Pflegekräfte kämpfen gegen einen Mangel an Schutzkleidung, Übermüdung und Anfeindungen. Foto: Schmidt/dpa


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