„Eine eher hässliche Pflanze, dieser Knotige Braunwurz“, sagt Andreas Pape. „Aber er produziert reichlich Nektar und lockt jede Menge Insekten an. Wo er wächst, summt und brummt es.“ Der Landwirt mag’s gerne hören, wenn es in der Natur ordentlich summt. Zusammen mit seinem Nachbarn und Berufskollegen Mario Löhden legt er rund um Zeven Blühfelder an. Hauptsächlich Wildblumen wachsen dort. Die beiden Bauern hoffen, dass ihr Einsatz ein bisschen dazu beiträgt, das Artensterben zu beenden.
von
Jakob Brandt
Beim Deutschen Milchkontor in Zeven haben Andreas Pape (Foto) und Mario Löhden Wildblumen ausgesät, eine Nisthilfe für Insekten aufgestellt und einen Erdhaufen aufgeschüttet, in dem zum Beispiel Sandbienen nisten können.