Zeichen gegen Rechtsextremismus: So läuft am Samstag die Demo in Nordenham ab

Ein Zeichen gegen den voranschreitenden Rechtsextremismus im Land zu setzen - darum geht es an diesem Sonnabend bei der Demo „Laut gegen rechts“ in Nordenham. Alle Wesermärschler sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Dieser Ablauf ist geplant.

Plakat mit Aufschrift

Schilder gegen demokratiefeindliche Kräfte und für die Demokratie sowie Rasseln, Pfeifen und alles, was Krach macht, sind bei der Demo und der anschließenden Kundgebung ausdrücklich erlaubt. Eine Sache ist jedoch tabu. Foto: Arnold/dpa

Veranstalter ist das Bündnis „Nordenham bleibt bunt“. Treffpunkt ist um 15 Uhr der Bahnhof Nordenham. Von dort geht es über die Deichgräfenstraße, die Hafenstraße, die Marktstraße und die Lloydstraße zum Marktplatz, auf dem eine Kundgebung stattfinden wird. Landrat Stephan Siefken, Nordenhams Bürgermeister Nils Siemen und Vertreter der muslimischen Religionsgemeinschaften und der Gewerkschaften werden sprechen. Für Musik sorgt die Band „Ultraviolett“ Es dürfen keine Nationalflaggen gezeigt werden.
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