Die Bässe dröhnen wummernd durch den Raum. Nebelmaschine und Lichtanlage laufen auf Hochtouren. Im bekannten Szene-Club „Uebel&Gefährlich“ im Hamburger Feldstraßenbunker wird nach monatelanger Corona-Zwangspause endlich wieder Live-Musik gespielt. Auf der Bühne steht die britische Band Koko. Der Auftritt im Rahmen des Reeperbahn-Festivals ist anders als sonst. Wo der Sänger sonst kopfüber in die Massen taucht, sitzen diesmal nur rund 50 Leute auf Stühlen vor ihm. Üblicherweise passen mehrere hundert Menschen in den Club.
von
Christiane Bosch und Benjamin Haller
Sänger Oliver Garland (M.), und seine Band Koko aus Großbritannien spielten beim Auftakt des Reeperbahn Festivals im „Uebel&Gefährlich“ vor lichten Reihen. Foto: Wendt/dpa