„Wir wollen den Schutz unserer Herde verbessern“, erklärt Wersabes Deichschäfer René Krüger bei der Vorstellung des ergänzenden Herdenschutzkonzepts am Weserdeich. Mit dem Einsatz von zwei Herdenschutzhunden sollen Übergriffe durch den Wolf verhindert werden. Auch der Geschäftsführer des Deichverbands Osterstader Marsch, Thomas Ströer, und Oberdeichgräfe Hans-Otto Hancken begrüßen die verstärkten Schutzmaßnahmen für die tierischen Deichpfleger und hoffen, zukünftig keine Verluste in den Herden verzeichnen zu müssen.

René Krüger, Thomas Ströer und Hans-Otto Hancken (v. l. ) freuen sich über den Einsatz von Kangals als Herdenschutzhunde bei der Deichschäferei Süd in Wersabe

René Krüger, Thomas Ströer und Hans-Otto Hancken (v. l. ) freuen sich über den Einsatz von Kangals als Herdenschutzhunde bei der Deichschäferei Süd in Wersabe Foto: Andreas Palme

Schon während der Vorstellung konnten sich die Teilnehmer von der Aufmerksamkeit der sandfarbenen Hunde mit der schwarzen Maske überzeugen. Im Ruhezustand sind die Kangals kaum von liegenden Schafen zu unterscheiden. Als sich jedoch Radler näherten, kam Bewegung in die etwa 50 Kilogramm schweren Tiere und sie machten durch tiefes Bellen auf ihre Anwesenheit aufmerksam. So plötzlich wie der Kangal am Zaun auftauchte, so schnell beruhigte sich das wuchtige Tier auch wieder und legte sich zwischen die Schafe.
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
nach Oben