Weniger Torf für mehr Klimaschutz

Uwe Ablaß geht neue Wege. Der Gärtnermeister aus Debstedt verwendet für seine Zierpflanzen seit neuestem ein Substrat, das nur noch 65 Prozent Torf enthält – und damit deutlich weniger als ansonsten üblich. Damit nimmt der Traditionsbetrieb des 60-Jährigen an einem Projekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft teil. Ziel: Die endliche Ressource Moor soll geschont werden. Und damit auch das Klima. Denn intakte Moore binden klimaschädliches Kohlendioxid im Boden, das beim Abbau freigesetzt wird.

Torfhaltige Erde ist gut für die Pflanzen, aber schlecht für die Umwelt. Um die zu schützen, hat die Bundesregierung ein Projekt aufgesetzt, an dem sich auch Gärtnerein aus dem Landkreis beteiligen.

Torfhaltige Erde ist gut für die Pflanzen, aber schlecht für die Umwelt. Um die zu schützen, hat die Bundesregierung ein Projekt aufgesetzt, an dem sich auch Gärtnerein aus dem Landkreis beteiligen. Foto: Kai Remmers/dpa-tmn


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