Weniger Jungstörche: Wo sind all die Mäuse hin?

Es gibt 2020 weniger Jungstörche in der Wesermarsch. 2019 hatten 188 Storchenpaare hier gebrütet. So viele wie noch nie seit 1945. „In diesem Jahr dürften es noch mehr sein“, sagt Storchenbetreuer Udo Hilfers. Doch seine Freude ist getrübt. Denn das Nahrungsangebot ist deutlich schlechter als 2019. Mit der Folge, dass die Störche weniger Junge großziehen und manche Paare ihre Gelege bereits aufgegeben haben.

Die Wesermarsch ist wieder ein Storchenparadies geworden. Doch in diesem Jahr haben viele Paare Schwierigkeiten, genügend Futter für ihre Jungen zu finden.

Die Wesermarsch ist wieder ein Storchenparadies geworden. Doch in diesem Jahr haben viele Paare Schwierigkeiten, genügend Futter für ihre Jungen zu finden. Foto: picture alliance/dpa


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