Vandalismus gegen Wahlplakate - kein Kavaliersdelikt
Der Stinstedter Ortsvorsteher Carsten Link ist sauer. In der vergangenen Woche war er gemeinsam mit SPD-Kollegen im Ort unterwegs, hängte Wahlplakat um Wahlplakat auf, um die Menschen auf die anstehende Kommunal- und Bundestagswahl einzustimmen und so zur demokratischen Willensbildung beizutragen. Einen Tag später waren die ersten Plakate weg, spurlos verschwunden, inklusive Kabelbinder. Rein rechtlich handelt es sich dabei nicht um ein Kavaliersdelikt.
von
Kristin Seelbach
Carsten Link (links) und Oliver Lottke ersetzen die gestohlenen Wahlplakate und hoffen, dass die neuen Exemplare länger hängen als ihre Vorgänger. Foto: Seelbach