Sinkende Infektionszahlen, mehr Lockerungen: Die Nachrichten von der Corona-Front müssten jungen Menschen wie Justin Womble ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wären da nicht auch die Schlagzeilen über den massenhaften Abrechnungsbetrug mit Schnelltests. Der 21-Jährige ist selbst Betreiber zweier Teststationen und sagt: „Einige schwarze Schafe machen viel kaputt.“ Er selbst ist mit sich im Reinen: „Ich habe ein gutes Gewissen“, sagt Womble.
von
Mark Schröder
Kostenlos sind die Corona-Schnelltests nur für Bürger. Der Bund vergütet das Angebot mit bis zu 18 Euro pro Test. Dies hat auch Kriminelle angelockt. Foto: Peter Kneffel/dpa