Stefanie Röse aus Osterbruch hat eine Mission. Sie ist Igelretterin. Bis zu 40 Plätze hält sie in ihrer privaten Päppelstelle mittlerweile vor; 28 Tiere beherbergt sie dort zurzeit – ehrenamtlich und unentgeltlich. Die in der Region gefundenen mutterlosen Tiere unter 350 Gramm kommen zu ihr nach Osterbruch ins Winterquartier. Hier kümmert sie sich um die Winzlinge fachgerecht, damit sie den Winterschlaf überstehen. Neben ihrem Job im Pflegedienst hat sie damit alle Hände voll zu tun.
von
Wiebke Kramp
Igelretterin Steffi Röse mit Ralf, der vor einem Monat in Osterbruch abgegeben wurde und immer noch sein Fläschchen einfordert, obwohl er doch schon Zähne hat. Foto: Wiebke Kramp