SPD-Politiker ärgert sich über Zustand der Kreisstraßen

Die monatelange Vollsperrung der Bundesstraße 71 in Kirchwistedt führt nicht nur auf den offiziellen Umleitungsstrecken für zusätzlichen Verkehr. Auch manche Kreisstraße leidet unter der ungewohnten Beanspruchung durch Pendler oder Lkw-Fahrer, die nach kurzen Wegen suchen. Nach Ansicht von Gerhard Tienken tut der Landkreis nicht genug, um die Sicherheit an den Strecken zu gewährleisten. Der Kreis sieht das anders – bittet aber gleichzeitig um Geduld.

Gerhard Tienken ärgert sich über den schlechten Zustand der Seitenränder an der Kreisstraße 42 zwischen Brunshausen und Stubben.

Gerhard Tienken ärgert sich über den schlechten Zustand der Seitenränder an der Kreisstraße 42 zwischen Brunshausen und Stubben. Foto: Mark Schröder

Tienken kniet an der Kreisstraße 42, die seinen Wohnort Brunshausen mit Stubben verbindet, dessen Ortsvorsteher der 69-Jährige ist. „Nur ab und zu Schlacke hinschmeißen reicht nicht“, sagt der SPD-Kreistagsabgeordnete und zeigt auf den lädierten Seitenrand der K42. Im Bauausschuss des Landkreises habe er vergangene Woche auf den Zustand hingewiesen, dass Fahrzeuge hier versacken könnten, wenn sie auf der schmalen Straße in die Seitenräume ausweichen müssten. „Seitdem sieht man die Straßenmeisterei häufiger hier langfahren.“
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