Späte Entlastung: Kein illegaler Salon im Container

Martha Ketelhut hätte kaum überraschter sein können, als sie am 22. April aus dem Garten ihres Sohnes nach Hause zurückkehrte. Polizeiautos blockierten die Auffahrt. Als die Friseurmeisterin - obgleich schon im Ruhestand, führt sie ihren Salon an drei Wochentagen weiter - nähertrat, sah sie sich mit einem erheblichen Vorwurf konfrontiert. Sie soll ihren Salon weitergeführt haben, obwohl sie es während des Corona-Lockdowns nicht durfte.

Friseurin Martha Ketelhut in ihrem kleinen Frisiersalon in ihrem Wohnhaus in Ihlienworth. Sie sah sich während des Lockdowns im April dem Vorwurf ausgesetzt, Kunden illegal frisiert zu haben.

Friseurin Martha Ketelhut in ihrem kleinen Frisiersalon in ihrem Wohnhaus in Ihlienworth. Sie sah sich während des Lockdowns im April dem Vorwurf ausgesetzt, Kunden illegal frisiert zu haben. Foto: Rohde


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