Sie kommen den Legionellen ganz fix auf die Spur
Die Gefahr lauert in schlecht gespülten Wasserleitungen. Immer dort, wo sich Legionellen über eine längere Zeit ungestört vermehren können. Einmal durch zerstäubtes Wasser eingeatmet, können die stäbchenförmigen Bakterien Menschen in Lebensgefahr bringen. Ein schneller, unkomplizierter Nachweis der Keime ist vor allem für Unternehmen hilfreich. Deren Anlagen müssen nicht tagelang ruhen, bis bei Legionellen-Verdacht Entwarnung gegeben werden kann. Prof. Dr. Carsten Harms, Leiter des Instituts Biamol der Bremerhavener Hochschule, hat den Prototypen eines solchen Schnelltests entwickelt.