Fasziniert vom Heiligen Dionysius

Seinen eigenen abgeschlagenen Kopf in Händen läuft er weiter, immer weiter, will geweihten Boden erreichen, ehe er tot zusammenbricht.... Nein, nicht der „Schimmelreiter“ spukt bei Nacht und Wind am Deich entlang, obwohl der hier noch was verloren hätte. „Aber was hat der Heilige Dionysius aus Paris ausgerechnet in den Leher Klushof verschlagen?“, so rätselt nicht nur Carl Müller-Neumann seit Kindertagen. Hier, rings um den 133 Jahre alten „Grabstein des Hl. Dionysius“, war einst der „Kiez“ des Leher Butjers. Und hierher ziehen den heute 65-Jährigen die Szenen seiner Jugend noch immer bis aus Wulsdorf in die Dionysiusstraße.

Carl Müller-Neumann an seinem Lieblingsort am Gedenkstein des Heiligen Dionysius, der ihn an seine Jugendzeit in Bremerhaven erinnert.

Carl Müller-Neumann an seinem Lieblingsort am Gedenkstein des Heiligen Dionysius, der ihn an seine Jugendzeit in Bremerhaven erinnert. Foto: Arnd Hartmann


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