Schwere See für Kreuzfahrtschiffbauer Meyer-Werft

Die Meyer-Werft mit ihren gigantischen Kreuzfahrtschiffen ist in schwere See geraten. In der Corona-Pandemie steht der Kreuzfahrttourismus still. Ein Neubeginn kann nur in kleinen Schritten erfolgen, neue Schiffe braucht die Branche vorerst nicht. In den langen Dockhallen der Werft in Papenburg an der Ems liegen aber drei halb fertige Ozeanriesen. Seit Anfang Mai herrscht Kurzarbeit. Seniorchef Bernard Meyer hat einen Jobabbau angekündigt.

Der Neubau „Iona“ hat im März vorzeitig die Passage von der Meyer-Werft zur Nordsee absolviert. Die letzten Innenarbeiten fanden in Bremerhaven statt.

Der Neubau „Iona“ hat im März vorzeitig die Passage von der Meyer-Werft zur Nordsee absolviert. Die letzten Innenarbeiten fanden in Bremerhaven statt. Foto: Martin Remmers/dpa


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