Satellitenstart: Genauer Blick auf die Meere aus großer Entfernung

Küstenstädte könnten regelmäßig unter Wasser stehen, Hurrikane und Sturmfluten an vernichtender Kraft gewinnen und Inselparadiese im Meer versinken. Der Anstieg des Meeresspiegels zählt zu den größten Bedrohungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Der Weltklimarat IPCC geht davon aus, dass die Meere bei ungebremster Erderwärmung schon bis Ende des Jahrhunderts mehr als einen Meter ansteigen könnten. Das dürfte dann nicht nur für die Malediven im Indischen Ozean zum Problem werden, deren höchste Erhebung gerade einmal gut zwei Meter misst. Auch Küsten und Städte Europas wären in Gefahr.

Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-6 Michael Freilich scannt nach Angaben der europäischen Raumfahrtagentur Esa innerhalb von zehn Tagen 95 Prozent der globalen Meeresoberfläche - aus einer Höhe von mehr als 1300 Kilometern millimetergenau.

Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-6 Michael Freilich scannt nach Angaben der europäischen Raumfahrtagentur Esa innerhalb von zehn Tagen 95 Prozent der globalen Meeresoberfläche - aus einer Höhe von mehr als 1300 Kilometern millimetergenau. Foto: NASA/dpa


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