Wald Holzurburg: Förster Loewer erklärt sein Revier
An vielen Stellen im Großenhainer Holz liegen geschlagene Bäume am Wegesrand, zersägt und sauber geschichtet, zumeist Fichten. Der Holzernter hat ganze Arbeit geleistet. Angesichts der Spuren im Untergrund und der kleineren Äste am Boden sind viele Spaziergänger verwundert, etliche sogar verärgert. Für Revierförster Tobias Loewer ist der Einsatz des Harvesters eine Notwendigkeit der Waldgestaltung. „Rückepferde haben in der modernen Forstwirtschaft kaum mehr eine Chance.“ Beim Rundgang durch den Wald beantwortet der 30-jährige Förster Fragen, die sich viele Bürger immer wieder stellen.
von
Andreas Schoener
Die Fichten sind auf Länge geschnitten und sauber aufgeschichtet. Revierförster Tobias Loewer weiß, dass es im Wald nicht nur um Naturschutz und Erholung geht, sondern auch um Wirtschaftlichkeit. Foto: Schoener